Basketball in der Halle gegenüber

Am Abend seit einer Ewigkeit mal wieder Basketball gespielt: Vier gegen Vier, half court. Nach einer Stunde war ich komplett geplättet. Bin mit zwei „Handicaps“ in die Partie gestartet: Brille auf der Nase und Schuhe am Fuß, die so rutschig waren, dass ich mich auf dem astrein lasierten Parkett wie eine Primaballerina auf dem Eis bewegte. In der Offensive hielt ich mich mit einem grauenhaften Airball (Wurf, der nicht mal den Ring berührt) und zwei Abstauber-Korblegern zurück. Meiner eigenen Betrachtung nach konnte ich mich in der Defensive ein wenig zum Big G (German) aufschwingen, da die 70 Prozent der Angriffe, die über meinen Gegenspieler gingen, nicht zu 70 Prozent der Punkte gegen uns wurden. Und bei den zwei Partien war ich jeweils im Siegerteam. Ehrlich gesagt glaube ich aber, dass die mich „stiff“ (den Hüftsteifen) nannten. Soviel zu meiner Form… Na ja, jetzt bräuchte ich jedenfalls ein Ermüdungs- äähhh – Entmüdungsbad und dann: Gute Nacht!